Feines Postelein-Rahmsüppchen

Geschrieben am 23 Februar 2013 | 17 Kommentare


Neben Kohl, Wurzelgemüse und Knollen findet man gerade auch Postelein (auch Winterportulak genannt) auf dem Markt.  Bis jetzt gab es ihn bei mir immer nur als Salat, wie hier. Aber bei diesen Temperaturen habe ich doch etwas wärmeres gebraucht, so gab es diesmal Suppe. Und zwar ein ganz feines Rahmsüppchen. Da ich keine echte Sahne im Haus hatte, musste ich auf Reissahne aus dem Biomarkt ausweichen und war sehr positiv überrascht, wie gut das Ergebnis war. Viele mixen die Suppe zum Schluss noch mit etwas geschlagener Sahne auf, damit sie noch schaumiger und cremiger wird, aber darauf habe ich verzichtet. Die Suppe war super und der Geschmack des Posteleins kam richtig gut zur Geltung. Die gleiche Suppe kann man z.B. auch mit jungem Spinat oder bald auch mit frischem Bärlauch oder Kräutern zubereiten. Wird sicherlich auch sehr lecker und genauso quitsch grün .
Und so ein frisches Grün brauch ich auch gerade für die Blogwände! Dieses graue Wetter ist ja nicht mehr auszuhalten. Ich bin ja echt nicht so wetterfühlig, aber so langsam reicht es. Ein paar Sonnenstrahlen könnten nicht schaden. Dann hoffen wir mal auf das letzte Schneewochenende. Lasst es euch gut gehen :-)

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2  EL Olivenöl
  • 100 ml Weißwein
  • 1/2 L Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • 150-200 gr Postulein (oder Spinat, frische Kräuter, Bärlauch – evtl in geringeren Mengen)
  • 1 Stückchen kalte Butter
  • Salz und Pfeffer

Die Schalotten und die Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Knoblauch und Schalotten darin andünsten. Mit dem Wein ablöschen, Brühe und Sahne hinzugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Postulein waschen und trocknen. Dann zusammen mit der kalten Butter zur heißen Suppe geben und mit dem Stabmixer gut durchmixen. Kurz wieder aufkochen . Salzen und pfeffern. Heiß servieren.

Inspieriert nach: Suppen, A. Neubauer – M. Wissing, AT. Verlag

Kommentare

17 Responses to “Feines Postelein-Rahmsüppchen”
  1. Daniela sagt:

    Le vellutate mi piacciono molto, questa è decisamente invitante Sai che non sapevo esistesse la panna di riso? Mi metterò alla ricerca
    Buona domenica, Daniela

  2. Enrica sagt:

    Conosco la portulaca, d’estate ci condisco la panzanella. non avevo mai pensato però ad una vellutata… da provare, mi piace l’idea.

  3. francesca sagt:

    Cremosissima e si fa il pieno di vitamine che con o senza neve servono molto in questo momento….
    francesca

  4. Ich nehme meist statt Sahne andere Arten, wie Kokosmilch oder Reissahne. Das Ergebnis ist immer wieder gut. Ein Kräutersüppchen wie deines hier, muss ich die nächsten Tage auch machen. Es scheint zwar die Sonne – aber Frühling und grün brauche ich auch… ;D
    Liebe Grüße Steffi

  5. Arianna sagt:

    Deve essere buonissima! Mi piacerebbe trovare questa insalata anche qui, chissà, mai dire mai.

  6. Zucchero d'uva sagt:

    Anche a me col freddo fanno più voglia le verdure cotte! Questa zuppa ha un colore molto invitante, mi fa già pensare alla primavera in arrivo!

  7. comidademama sagt:

    Una meraviglia. E la luce che hai scelto promette primavera.

  8. wie wunderschön grün Deine Suppe aussieht – dabei dachte ich immer, sobald Säure ins Spiel kommt, wandelt sich das Grün in Grau….

  9. Saretta sagt:

    Magari trovarla anche qui..credo che dovrò ripiegare sugli spinacini freschi, da fare!
    Buona settimana bacione

  10. e questa proprio mi mancava! di portulaca credevo esistesse solo quella estiva, quasi infestante nel giardino in Sicilia. A proposito quando vieni a vederlo dal vero?
    Un abbraccio e buona convalescenza.

  11. Sei sicura che sia aglio orsino? non ha le foglie molto piu‘ lunghe?? ottimo consommé…per questo freddo nevoso cosi‘ persistente!!

  12. Francesca sagt:

    Portulaca. Oggi ho scoperto una nuova, simpatica, parola… :-)

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