Blumenkohlsalat mit Haselnüssen und Granatapfelkernen

Geschrieben am 19 Februar 2016 | 9 Kommentare

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Wenn Ihr noch nie gerösteten Blumenkohl probiert habt, dann ist das jetzt die beste Gelegenheit, um damit anzufangen. Ihr könnt ihm im Ganzen rösten, wie es zum Beispiel Jamie Oliver macht. Das dauert nur ein Weilchen. Oder Ihr könnt den Blumenkohl in dicke Scheiben schneiden, mit Öl und Gewürzen würzen und im Ofen als „vegetarische Steaks“ rösten. Ich röste immer die Röschen und mache dann Salat daraus oder hacke den Blumenkohl etwas feiner, dann wird er schön kross und verwende ihn dann zum Beispiel als krosses Topping für Pasta- oder andere Gerichte. Oder esse ihn einfach nur als Snack. In Wasser gekochter Blumenkohl gehört bei mir der Vergangenheit an!
Das heutige Rezept stammt mal wieder von Ottolenghi, aus seinem Buch Jerusalem. Nur leicht abgewandelt, weil ich keinen Sellerie hatte. Schmeckt unheimlich lecker, frisch und würzig zugleich. Solltet Ihr probieren ;-)

Und dann noch eine kleine Mitteilung in eigener Sache. In der rechten Spalte des Blogs findet Ihr die Rubrik „Alex empfiehlt“, in der ich immer wieder Links einfüge, die ich im Netz entdecke und gerne mit Euch teile. Dafür benutze ich einen Bookmark-Service, delicious, der das Ganze automatisiert. Allerdings habe ich in den letzten Tagen entdeckt, dass delicious nun Werbelinks einfügt, um sich zu finanzieren und ich kann leider nichts tun, um diese Links wieder zu entfernen. Das gefällt mir überhaupt nicht, da ich keinerlei Kontrolle über die geteilte Werbung habe. Der erste Link, der mit Sponsored gekennzeichnet ist, stammt also nicht von mir. Ich bin schon dabei, mich über alternative Dienste zu informieren, die werbefrei sind. Ich hoffe, das Problem so schnell wie möglich zu lösen. Danke!

Zutaten für 2-4 Personen

  • 1 Blumenkohl, (ca. 700 g)
  • 5 EL Olivenöl
  • 40 g Haselnusskerne
  • 1/2 Fenchel (oder 1 große Selleriestange)
  • 1 Handvoll glatte Petersilie
  • Kerne eines 1/2 Granatapfels
  • 1/3 TL Zimt
  • 1/3 TM gemahlener Piment
  • 1 EL Essig
  • 1 1/2 TL Ahornsirup
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Den Ofen auf 220 °C vorheizen.
Den Blumenkohl waschen und in kleine Röschen schneiden. In einer Schüssel 3 EL Öl mit 1/2 TL Salz und etwas Pfeffer mischen und den Blumenkohl darin wenden. Die Röschen auf einem Backblech verteilen und ca.  25-35 Minuten goldbraun garen. Den Blumenkohl aus dem Ofen nehmen, in eine Salatschüssel geben und erkalten lassen. Den Ofen auf 170 °C runterschalten und die Haselnüsse ca. 10 Minuten rösten. Aus dem Ofen nehmen, in ein Tuch geben und mit dem Tuch die braune Haut abrubbeln. Die Haselnüsse grob hacken und zum Blumenkohl geben. Den Fenchel (oder Sellerie) in feine Scheiben schneiden und zusammen mit den Granatapfelkernen und der Petersilie in zum Blumenkohl geben. Das Dressing vorbereiten: 2 EL Olivenöl, Essig, Ahornsirup (oder Honig) und die Gewürze miteinander verrühren. Das Dressing über den Salat verteilen und alles gut verrühren.

Leicht verändert nach: Jerusalem, Ottolenghi – Tamimi, DK Verlag

Kommentare

9 Responses to “Blumenkohlsalat mit Haselnüssen und Granatapfelkernen”
  1. Elena Bruno sagt:

    Che bella insalata! Sabato mio marito ha preparato le carote arrosto ed erano spaziali … mi viene voglia di provare subito la tua ricetta … ho giusto preso nell’orto un broccolo romanesco. Che dici posso provare con lui?

  2. Britta sagt:

    Der Salat ist so fein, gelle? Gibt es bei mir auch schon auf dem Blog und regelmäßig hier immer wieder :-)
    Ein schönes Wochenende liebe Alex!

  3. Friederike sagt:

    mit den Granatapfelkernen sieht der Salat so schön farbenfroh aus!
    Ich nehme zum Karfiol-Blumenkohlsalat gern ein leichtes Tahin Dressing, schmeckt himmlisch…
    lg

  4. Martina sagt:

    Hammer dieser Salat, besonders die Soße !!!

  5. Gourmettatze sagt:

    Oh dieser Salat klingt nicht nur ganz fein, sondern schmeckt sicherlich auch so. Den mache ich mir diese Woche auf der Arbeit als Mittagessen :)

    Danke dir für dein Rezept und viele Grüße!

  6. laura sagt:

    grazie a te alex! sia per le dritte e le ricette meravigliosamente rivisitate, sia per i suggerimenti che io sbircio sempre
    :)

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