Rom in s/w

Geschrieben am 25 Januar 2012 | 27 Kommentare

Seitdem ich meine Leidenschaft für das Fotografieren entdeckt habe, lasse ich jedes Jahr einen Kalender drucken, den ich dann ganz wenigen lieben Menschen zu Weihnachten schenke. Meine Mutter hat sie zum Glück alle aufbewahrt, denn ich bin irgendwie immer zu kurz gekommen und habe keinen einzigen in all den Jahren gehabt. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal zwei unterschiedliche Kalender drucken lassen: Einen mit florealen Motiven für die Romantiker und einen mit Schwarz-Weiß-Bildern von Rom, unter anderem das erste Foto, das Ihr hier seht. Alle anderen sind jetzt in der Weihnachtszeit in Rom entstanden. Ich koche zur Zeit wirklich wenig und wer leckere Rezepte gerade erwartet, der muss sich noch ein wenig Gedulden :-) Aber ein Tipp: In Rom hat jetzt auch die Eisdielenkette Grom aufgemacht (Nähe Pantheon und auf der Piazza Navona). Es lohnt sich wirklich, das Eis mal zu probieren, trotz der langen Schlange. Marron Glacé war mein Favorit :-) Weiter »

Murg Shahjahani: Indisches Königshuhn

Geschrieben am 21 Januar 2012 | 30 Kommentare

Es passiert mir oft, daß ich nach mehreren Wochen italienischer Hausmannskost in Rom zurückkomme und erstmal Lust auf asiatische Küche habe. So auch dieses Mal. In diesen Tagen liegen auf dem Tisch meine Lieblingsbücher mit asiatischen Rezepten, unter anderem das sehr gute indische Kochbuch aus dem GU-Verlag. Es hat mich noch nie enttäuscht. Allerdings habe ich im Vergleich zum Originalrezept die Tomaten- und die Yoghurtmenge etwas erhöht und die Vorgehensweise leicht geändert. Und die Sosse habe ich mit etwas Brühe gestreckt, damit das Huhn nicht austrocknet. Dadurch daß das Huhn gehäutet wird, ist es ein prima Rezept für diejenigen, die etwas auf die Linie achten möchten. Mit weniger Öl klappt’s auch. Die Gewürze geben genug Geschmack. Weiter »

Tarteletts mit Kürbis und Feta

Geschrieben am 19 Januar 2012 | 26 Kommentare

Seit ich aus Italien zurückgekommen bin, habe ich keine Minute Zeit gefunden, mich um mich, um Freunde, um die Wohnung und erst recht nicht um die Küche zu kümmern. Die Arbeit hat mich fest im Griff und ich schaffe es gerade, meine guten Vorsätze im Fitness-Studio umzusetzen (ja, ja, es ist wieder so weit!). Aber ich will mich nicht beklagen. Allerdings bleibt die Küche meist kalt oder es gibt auf die Schnelle altbewährte Bitzrezepte. Aber diese Tarteletts mit dem letzten Kürbis der Saison gingen auch super schnell – danke an den Erfinder des fertigen Blätterteigs :-)   Ich habe die Harissamenge etwas reduziert, ein ganzer Esslöffel kam mir im Rezept etwas viel vor, aber wer Schärfe gut verträgt kann ruhig großzügiger damit sein. Weiter »

Rome by night

Geschrieben am 14 Januar 2012 | 22 Kommentare

Dieses Jahr war die Weihnachtsbeleuchtung im Zentrum Roms besonders üppig. Trotz der Krise. Oder vielleicht der Krise zum Trotz. Mit lieben Bloggerfreunden ist es mittlerweile Tradition, einen Foto-Spaziergang durch meine Heimatstadt zu machen. Diesmal bei Nacht. Weiter »

Eingelegte Matjes nach Art meiner Mutter

Geschrieben am 11 Januar 2012 | 30 Kommentare

Von einem Rezept meiner italienischen Familie kommen wir nun zum Steckenpferd meiner Mutter: Matjes in Joghurt-Sahne-Soße. Eins vorweg: Ich hasse Matjes. Mich schüttelt es nur bei dem Gedanken. Aber unsere römischen Freunde sind verrückt danach und bitten immer meine Mutter, Matjes zu den gemeinsamen Essen mitzubringen. So gab es an Silverster bei uns Matjes (ich bin anderweitig satt geworden!). Ein anderes Gericht, was bei meiner Mutter groß gefragt ist (von den selben Freunden) sind Kartoffelpuffer. So daß irgendwie die Kombination Matjes+Puffer entstanden ist und sie mittlerweile glauben, daß es ein gängiges Gericht in Deutschland ist. Als ich davon meiner Freundin aus Hamburg erzählt habe, hat sie nur schallend gelacht :-)

Also habe ich bei der Zubereitung nur zugeschaut, fotografiert und mir das Rezept notiert. Fragt mich aber bitte nicht nach Geschmack oder Einzelheiten :-) Meine Mutter macht natürlich alles nach Gefühl und schmeckt die Soße zig mal ab, so daß ich nicht mehr genau nachvollziehen kann, wieviel Zucker und wieviel Essig genau reinmuss. Das kriegt Ihr schon hin :-)

Übrigens: Das Matjesbehältnis ist über 100 Jahre alt. Das hat mir meine Mutter ungefähr genauso oft gesagt, als ich es transportiert habe :-)) Weiter »

« neuere Postsältere Posts »
  • Es war einmal

  • Archiv

  • Meine Fotos bei

  • Deutsche Foodblogs

    Köstlich & Konsorten