Erdbeer-Heidelbeer-Tarte
Geschrieben am 23 May 2009 | 50 Kommentare
Schon als Kind habe ich immer Obstkuchen und Tartes gemocht. Sehr aufwendige Sahnetorten wollte ich nie haben. Ein Stück Schwarzwaldtorte ist für mich zum Beispiel ein Graus.
Die Hälfte der Erdbeeren, die ich selbst auf dem Feld gepflückt habe, habe ich einfach natur gegessen – jedes Mal wenn ich an der Erdbeerschale vorbeikam, habe ich eine in den Mund gesteckt.
Die andere Hälfte wollte ich dann doch noch zu einem Kuchen verarbeiten und da ist mir meine Lieblingstarte aus meiner Kindheit wieder eingefallen. Da die Erdbeeren nicht reichten, habe ich für die Tarte noch Heidelbeeren genommen. Schön ist es auch, wenn man ganz viele Beerensorten verwendet. Die Creme ist sahnig und frisch, passt sehr gut zu den Erdbeeren. Statt Minzblättchen und Blüten kann man auch Mandelblättchen und Puderzucker zum Garnieren nehmen. Weiter »
Alex auf dem Erdbeerfeld
Geschrieben am 21 May 2009 | 58 Kommentare
Tagliatelle mit Tintenfisch und Steinpilzen
Geschrieben am 20 May 2009 | 43 Kommentare
In diesen Tagen geht alles schief, ich bin nervös und gereizt, bin vergesslich und baue dadurch nur Murks. Diese Nudeln sind allerdings ganz lecker geworden und haben meine Laune etwas gehoben. Tintenfisch mit Steinpilzen mag vielleicht gewagt klingen, aber sie ergänzen sich sehr gut im Geschmack. Weiter »
Insalata di tamarillo e avocado
Geschrieben am 19 May 2009 | 26 Kommentare
Die Tamarillo, auch Baumtomate genannt, kommt ursprünglich aus Südamerika und wird heute vor allem in Neuseeland angebaut. Meine Freundin Marina hat daraus eine Marmelade gekocht und dann einen Kuchen damit gebacken.
Ich habe bei meinem Einkauf die saftigen Früchte entdeckt und zwei davon gekauft. Zu wenig für eine Marmelade oder einen Chutney. Also habe ich mir gedacht, dass ich daraus einen Salat machen könnte – sind ja schließlich Tomaten.
Ich habe die Tamarillofrüchte geschält (die Schale ist wirklich sehr bitter) und in Stücke geschnitten; dazu eine Avocado, ebenfalls in Stücke geschnitten, und etwas Fetakäse gegeben. Mit Rucolakeimlingen, Salz, Pfeffer, Limettensaft und Olivenöl abgeschmeckt. Diese Mengen reichen als Beilage für zwei Personen.
Der Salat schmeckt sehr erfrischend durch die süßsaure Tamarillo.
Spargelpesto
Geschrieben am 17 May 2009 | 39 Kommentare
Den grünen Spargel, den ich auf dem Spargelhof gekauft hatte, habe ich zu einem cremigen Pesto verarbeitet. Außer Basilikum habe ich die Kräuter reingemacht, die gerade auf meinem Balkon wuchern, Minze und Melisse. Und gerade diese beiden Kräuter geben dem Pesto eine besonders frische Note. Wer mag, kann auch noch etwas geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone hinzugeben. Die eine Hälfte des Pesto habe ich für Nudeln benutzt, die andere Hälfte landete auf geröstetem Brot.
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- 400 g grüner Spargel
- 1 Handvoll Basilikumblätter
- 1 Handvoll Minzblättchen
- 1 Handvoll Melissenblätter
- 1 Handvoll geröstete Pinienkerne
- 1/2 Knoblauchzehe
- 80 g geriebener Parmesankäse
- Salz und Pfeffer
- ca. 130 ml bestes Olivenöl
Den Spargel am unteren Ende schälen, holzige Enden abschneiden und in kochendem Salzwasser ca. 6 Minuten garen. Abseien und in kaltem Wasser abschrecken (besser noch in Eiswasser). Den Spargel in Stücke schneiden und mit den restlichen Zutaten mit dem Pürierstab fein purieren. Das Pesto in ein sterilisiertes Einmachglas füllen. Hält im Kühlschrank ca. 2 Wochen.