Il colore viola
Geschrieben am 15 May 2009 | 54 Kommentare
Grüne Bohnen mit Kartoffeln ist einer meiner Lieblingssalate. Diesmal kam etwas Farbe mit ins Spiel. Ich habe zum erstem Mal lila Kartoffeln gefunden und konnte nicht widerstehen, auch wenn es die letzten ganz ganz kleinen waren. Die Konsistenz und der Geschmack erinnern an gekochte Kastanien. Das Ganze mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer, frischem Majoran angemacht, noch ein paar Schnittlauch- und Thymianblüten und schon wird der Kartoffelsalat auf dem Buffet zum Hingucker.
Gefüllter Ziegenkäse
Geschrieben am 13 May 2009 | 49 Kommentare
Vor langer Zeit hatte ich ein ähnliches Rezept beim Promi-Diner gesehen und seitdem ging es mir nicht aus dem Kopf. Jetzt gab es endlich leckere Himbeeren. Das Prinzip ist ganz simpel: Man schneidet einen kleinen Ziegenkäse in der Mitte längs durch (man kann aber auch zwei Scheiben Ziegenrolle nehmen), belegt die eine Hälfte mit Himbeeren, legt die obere Hälfte wieder drauf und wickelt das Ganze mit dünnen Baconscheiben ein. Bei 180°C im Ofen für ca. 20 Minuten backen, bis der Bacon kross ist und zu einem leckeren Salat servieren. Ähnliches hatte ich schon mal mit Feigengemacht und ich glaube, dass ich es nach dieser Methode auch wieder mit Feigen versuchen werde. Oder mit getrockneten Aprikosen. Ich habe einen etwas großen Ziegenkäse genommen, einen etwas kleineren Durchmesser fände ich hübscher und für eine Vorspeise angebrachter. Ich bin nach dem Käse fast geplatzt, aber nur weil ich nicht aufhören konnte!
Mini-Gugelhupfs mit Rosmarin und Zitronenglasur
Geschrieben am 12 May 2009 | 60 Kommentare
Ich benutze sehr gerne Kräuter sowohl in Gebäck als auch in Marmeladen. Diesmal gab es ganz einfache Küchlein mit Rosmarin. Ohne Zitronenglasur wären sie mir etwas zu einfach und langweilig, aber der süßsaure Guss passt ganz gut. Die Silikonförmchen habe ich von der Firma Silikomart zum Testen zugesandt bekommen und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden damit war. Die Küchlein lösen sich ganz wunderbar von der Form. Weiter »
Grüne Ricotta-Gnocchi mit weißem Spargel
Geschrieben am 10 May 2009 | 40 Kommentare
Ich habe vor einigen Tagen ein leckeres Rucola-Bärlauch-Pesto zubereitet (ganz klassisch mit Parmesan, Pinienkernen und Olivenöl). Statt damit nur die Nudeln anzumachen, habe ich es diesmal im Gnocchiteig verwendet. Dass Spargel und Bärlauch eine leckere Kombination sind, hatte ich bereits mit meinem Risotto letztes Jahr gemerkt. Dieses Gericht geht unheimlich schnell. Während der Spargel kocht, hat man schnell den Gnocchiteig geknetet und ausgerollt. Werde ich sicherlich in dieser Spargelzeit nochmal zubereiten.
Zutaten für 4 Personen
- 250 g Ricotta
- 2 Eigelbe
- 2-3 TL Bärlauch-Rucola-Pesto (oder anderes Pesto)
- 50 g geriebener Parmesan
- 100 g Mehl
- 2 EL Paniermehl
- Salz und Pfeffer
- ca. 700 g weißer Spargel
- Butter und Parmesan
Zubereitung: Die Spargelstangen schälen und in kochendem Salzwasser ca. 6-8 Minuten kochen. Abseien, kurz kalt werden lassen und in ca. 2-3 cm breite Stücke schneiden.
Den Ricottakäse mit Pesto, Eigelben, Parmesan, Mehl, Paniermehl, Salz und Pfeffer zu einem glatten Teig verkneten. Je nach Feuchtigkeitsgehalt des Ricotta oder Größe der Eigelbe könnte es notwendig sein, etwas Mehl oder Paniermehl hinzuzugeben. Den Teig in vier Portionen teilenn und diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche rollen. Aus den Rollen ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Die Gnochi in leicht kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen. Abseien und zusammen mit dem Spargelstücken in einer großen Pfanne in der zerlassenen Butter anbraten.
Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und heiß servieren.
Leicht verändert nach: Spargel, A. Neubauer und Michael Wissing, AT Verlag
Chermoula-Huhn
Geschrieben am 6 May 2009 | 35 Kommentare
La chermoula è una marinata per il pesce o per la carne usata nella cucina marocchina, algerina e tunisina. Nella maggior parte delle ricette trovate in Internet non figura lo zafferano, io invece l’ho trovato nel mio libro di mezze e mi sono attenuta alla ricetta. Avevo provato proprio la stessa ricetta anni fa ad un buffet di mezze arabi fatto da una mia amica e mi era rimasto impresso il sapore del suo pesce in chermoula. La versione con il pollo mi è piaciuta da morire. La carne resta succosa e morbida, speziata al punto giusto. E si sposa perfettamente con quel sughino di pomodoro. Altreblogger hanno già presentato la chermoula in diverse varianti: ad esempio il pesce spada di Comida o la chermoula di triglie di Stella di sale. Sigrid presenta una tagine di rana pescatrice, fiordizucca un’insalata di ceci e melanzane oppure quella di ceci e pollo. C’è proprio da sbizzarrirsi con questa salsa.
E visto che sono in fase di adorazione e nostalgia per i Muppet Show, alla fine del post oggi vi metto pure il video del mitico Swedish Chef alle prese con il suo pollo!
Ingredienti per 2 persone:
- 2 petti di pollo (da 150 gr. cad)
- 10-15 pomodorini ciliegia
- sale e pepe
Per la chermoula:
- 2 scalogni
- 2 spicchi d’aglio
- 1 limone non trattato
- 1 bustina di zafferano
- 2 mazzetti di coriandolo
- 1 mazzetto di prezzemolo
- 6 cucchiai di olio d’oliva
- 1 cucchiaino di cumino in polvere
- 1/2 cucchiaino di paprica dolce
- 1 punta di curcuma
- 1 punta di pepe di cayenna in polvere
- sale
Preparazione: pelare gli scalogni e gli spicchi d’aglio e tritarli finemente. Grattugiare la buccia del limone. Mischiare il mezzo cucchiaino di sale con lo zafferano e due cucchiai di succo di limone.
Lavare il coriandolo ed il prezzemolo e tritare finemente le foglioline. Aggiungere 4 cucchiai di olio d’oliva e tutte le spezie allo zafferano mischiato al sale e limone. Unire gli scalogni, l’aglio, il coriandolo, il prezzemolo e la buccia di limone.
Con un coltello affilato incidere una tasca in ogni petto di pollo. Salare ogni petto di pollo all’interno della tasca e riempirla con 1 cucchiaio di chermoula. Chiudere la tascha con uno stecchino o uno spiedino. Versare il resto della chermoula sopra ai petti di pollo, coprire con della pellicola trasparente e lasciare marinare per almeno 3 ore (ancora meglio una notte intera) in frigo.
Una volta trascorso il tempo di marinatura, togliere i petti di pollo dal frigo . Scaldare un filo d’olio in una padella antiaderente e rosolare i petti di pollo da entrambi i lati per ca. 1-2 minuti.
Lavare intanto i pomodorini e tagliarli a metà. Mettere i petti di pollo in una pirofila, distribuire tutta la chermoula della marinatura sulla carne e coprirla con i pomodorini. Irrorare con un filo d’olio, salare e pepare.
Cuocere nel forno preriscaldato a 180°C (160°C se ventilato) per circa 12 minuti. Togliere gli stecchini dai petti di pollo, tagliarli a metà e servirli sui pomodorini.
Deutsche Ecke
Chermoula ist eine typische Marinade für Fisch und Fleisch aus der nordafrikanischen Küche. Das gleiche Rezept habe ich mal mit Fisch bei einer Freundin gegessen, diesmal habe ich mich an Hähnchen rangetraut. Das Fleisch bleibt wunderbar saftig und ist schön würzig. Wundert euch nicht über das Muppet-Video … ich bin zur Zeit im Muppet-Fieber und schaue mir ständig die alten Videos auf Youtube an. Schade, dass die Muppetshow nicht mehr im Fernsehen läuft! Zum Huhn passte heute einfach ein Video vom Swedish Chef. Viel Spaß!!
Chermoula-Huhn Zutaten für 2 Personen:
- 2 Hähnchenbrüste (je 150 g)
- 10-15 Kirschtomaten
Für die Chermoula:
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauzehen
- 1 unbehandelte Zitrone
- 1 Päckchen Safran oder 1/2 TL Safranfäden
- 2 Bund Koriandergrün
- 1 Bund glatte Petersilie
- 6 EL Olivenöl
- 1 TL gemahlener Cumin
- 1/2 TL edelsüßes Paprika
- 1 Messerspitze Kurkumapulver
- 1 Messerspitze Cayennepfeffer
- Salz
Zubereitung: Die Schalotten und den Knoblauch schälen und fein hacken. Zitrone waschen und Schale abreiben. Den Safran mit 1/2 TL Salz und 2 EL Zitronensaft vermischen. In der Zwischenzeit Koriander und Petersilie waschen, Blättchen abzupfen und fein hacken. 4 EL Öl mit der Safranmischung und allen anderen Gewürzen verrühren. Schalotten, Knoblauch, Koriander, Petersilie und Zitronenschale untermischen. In die Hähnchenbrüste jeweils eine Tasche hineinschneiden. Von innen salzen und mit je 1 EL Chermoula füllen. Die Taschen mit einem Spieß oder Zahnstocher schliessen und die Hähnchenbrüste mit der restlichen Chermoula bedecken. Abgedeckt im Kühlschrank mindestens 3 Stunden, besser über Nacht, marinieren. Den Ofen auf 180° (Umluft 160°C) vorheizen. Die Tomaten waschen und vierteln. Die Filets abtupfen und in etwas Olivenöl von jeder Seite 1-2 Minuten in einer Pfanne anbraten. Die Filets in einer feuerfeste Ofenform legen, mit der restlichen Chermoula und den Tomaten bedecken. Mit etwas Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Im Ofen ca. 12 Minuten fertig garen. Die Spiesse oder Zahnstocher aus dem Fleisch nehmen, die Filets schräg aufschneiden und auf den Tomaten servieren.
Quelle: Mezze – Ein Genuss, Bettina Matthaei, Mohamad Salameh, GU
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