Wassermelone mit Feta und Minzpesto
Geschrieben am 22 July 2010 | 46 Kommentare
Wassermelone und Feta ist sicherlich keine Neuheit, aber ich hatte diese zwei Zutaten zusammen noch nie probiert, obwohl sie mich schon immer sehr gereizt haben. Aber es gibt manchmal Rezepte oder Zutatenkombinationen, die man immer wieder auch die Nachkochliste setzt und dann doch immer wieder vergisst. Diesmal hat mit aber Zorra mit ihrem Melonen-Blog-Event angespornt. Dazu habe ich mir ein sehr frisches Minzpesto ausgedacht und ich muss sagen, dass mir die Kombi doch sehr gemundet hat. Wassermelone wird jetzt öfter gekauft! Weiter »
Aprikosen-Cobbler mit Rosmarin
Geschrieben am 20 July 2010 | 42 Kommentare
Ehrlich gesagt hatte ich das Wort Cobbler noch nie gehört. Eigentlich ist es nichts anderes als ein Crumble, nur nicht krümelig, finde ich. Es gibt wohl auch herzhafte Versionen des Cobblers, die fruchtige sagt mir doch eher zu. Der Teig wird ausgerollt, ausgestochen und auf dem Obst verteilt. Sehr lecker. Wirklich. Das Originalrezept war mit Pflaumen, ich habe mich aber für sehr schöne, süsse Aprikosen entschieden. Und ich muss ja immer noch irgendwelche Kräuter hinzugeben. Da Lavendel-Aprikosen mittlerweile bekannt ist, habe ich diesmal in den Rosmarintopf gegriffen. Passt sehr gut. Mir hat der Cobbler kalt am besten geschmeckt. Am nächsten Tag noch besser, da ist der Teig so richtig schön saftig. Weiter »
Zucchini-Carpaccio mit Parmaschinken
Geschrieben am 19 July 2010 | 35 Kommentare
Eigentlich bräuchte ich gar nichts mehr schreiben, das Rezept ist schon im Titel enthalten! Vor einigen Tagen habe ich in einem Lokal diese leichte Vorspeise gegessen. Sie hat mir so gut geschmeckt, dass ich sie gleich zu Hause als schnelles Mittagessen nochmal zubereitet habe. Ich mag keine rohen Zucchini und diese leicht gegrillte Version kam mir doch sehr entgegen. Vielleicht bedarf es doch ein paar Zeilen mehr, um das Gericht zu beschreiben … Also: Die Zucchini ganz fein der Länge nach hobeln und auf eine heiße Grillpfanne verteilen. Von beiden Seiten nur so lange grillen, bis die Zucchinistreifen weich sind. Dann die Zucchini kalt werden lassen. Mit Öl, Zitrone, Salz, Pfeffer und frischen Kräutern anmachen und die Zucchinistreifen auf einem Teller anrichten. Darüber feingeschnittenen Parmaschinken verteilen, Kirschtomaten dazugeben und Parmesan darüber hobeln. Voilà.
Zur Zeit fällt es mir schwer zu schreiben, auch zu reden. Ich bin etwa ausgepowert und würde am liebsten nur mit Bildern sprechen, aber das geht natürlich nicht. Ich glaube, ich brauche ganz dringend Urlaub. Dauert nur noch eine Weile. Durchhalten!
Wissembourg, die blühende Stadt
Geschrieben am 16 July 2010 | 29 Kommentare
Hauptsächlich von zu Hause arbeiten hat seine guten Seiten. Man kann ganz früh aufstehen, um die Arbeit zu erledigen und nachmittags ins Elsass abhauen :-) Natürlich muss man auch das Glück haben, in der Nähe der französischen Grenze zu wohnen. Und kaum hört man eine andere Sprache, schon hat man das Gefühl, im Kurzurlaub zu sein. Nicht nur Straßburg, Colmar oder die anderen kleinen Städtchen im südlichen Elsass sind eine Reise wert., auch das Nordelsass hat wunderbare Ecken zu bieten. Also ging es letzte Woche nach Wissembourg. Diesmal habe ich mir die Zeit genommen, mir das Städchen ganz genau anzuschauen. Unglaublich, wie gepflegt diese „ville fleurie“ ist. Viel Wasser, Blumen überall, schöne Kirchen, Gärten, die Stadtmauer mitten im Grünen. Und vor allem ganz viele Konditoreien, unter anderem die des Patissierkönigs Daniel Rebert. Es lässt sich hier gut aushalten.
Frittierter Salbei mit Sardellenpaste
Geschrieben am 15 July 2010 | 56 Kommentare
Der Salbei auf meinem Balkon wuchert. Und seltsamerweise gehört Salbei zu den frischen Kräutern, die ich sehr selten bis gar nicht in meiner Küche verwende – ausser natürlich für Gnocchi mit Butter und Salbei oder für den Klassiker Saltimbocca. Ab und zu bereite ich allerdings frittierten Salbei zu. Als ich ihn letztens auf dem Antipastiteller der Lorbeerkrone gesehen habe, bekam ich gleich wieder Lust darauf. Ich bereite allerdings die gefüllte Version mit Sardellenpaste zu. Wer keine Sardellen mag, kann natürlich die einzelnen Salbeiblätter ausbacken. Es ist immer eine nette Zugabe zum Aperitiv. Man kann nicht genug davon kriegen! Weiter »
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