Ein Gartenmarkt in Rom

Geschrieben am 15 September 2012 | 10 Kommentare

Noch heute und morgen findet in Rom, im schönen Park der Villa Borghese, der Gartenmarkt „La conserva della neve“ statt. Die Fotos sind vom letzten Jahr, als ich dort zu dieser Zeit noch im Urlaub war. Ich habe hier in Deutschland schon wirklich sehr viele Gartenmärkte besucht, in Italien war es allerdings für mich eine Premiere. Es war unheimlich heiss, ich finde, man kann die Hitze sogar in den Bildern erkennen. Ganz anders als die deutschen Märkte, aber nicht minder schön. Und was für eine Kulisse – Villa Borghese! Eine unglaubliche Weite, die Stände hatten alle genug Platz und der Besuch entwickelt sich eher zu einem langen Spaziergang durch den Park. Mediterrane Pflanzen spielen hier die Hauptrolle, man findet Sorten, die hier in Deutschland klimabedingt gar nicht erst angeboten werden. Dafür gibt es dort kaum Dekostände. Falls also jemand unter euch in Rom gerade ist, dann ab in die Villa Borghese :-) Weiter »

Ein Lesetipp

Geschrieben am 11 September 2012 | 14 Kommentare

Der Urlaub ist vorbei und ich versuche mich gerade an den Alltag und die damit verbundene Arbeit wieder zu gewöhnen. Ich habe keine weiten Reisen unternommen, ich habe mich aber bei meiner Familie wunderbar erholt. Ich habe unheimlich viele Fotos noch im Gepäck, die ich Euch zeigen möchte, aber es wird noch etwas dauern, bis ich die nötige Zeit dazu finde. In der Zwischenzeit möchte ich Euch einen Lesetipp geben. Das Buch habe ich im Urlaub in Italien gelesen und ich war sofort davon entzückt. Das Buch wurde mir von einer lieben Freundin und Leserin meines Blogs empfohlen, nachdem sie meine Fotos des Klostergartens gesehen hatte. Sie meinte, ich müsse unbedingt das Buch „Weiß ich, wann es Liebe ist“ der isländischen Autorin Audur Ava Ólafsdóttir lesen. Es ist ein sehr zarter Roman, man wünscht sich, dass die Geschichte nie zu ende geht. Es ist eine Geschichte voller Liebe, die Geschichte einer Reise zu sich selbst, aber auch die Geschichte einer großen Leidenschaft für die Botanik. Während der Lektüre fühlt man sich wie von einer zarten Seifenblase umhüllt, die man nicht platzen lassen möchte. Ein Buch, das den Leser einfach glücklich stimmt.

An diesem heissen Wochenende

Geschrieben am 19 August 2012 | 25 Kommentare

Ein heisses, sehr heisses Wochenende geht dem Ende zu, das sind genau meine Temperaturen – vor allem nach einem bislang eher bescheidenen Sommer.  Der Samstag hat mit einem Gartenmarktbesuch in Maikammer begonnen, wo ich mit meinen Freundinen am liebsten dem Kaufrausch verfallen wäre. Jeder Gartenmarktbesuch ist für mich wie ein kleiner Urlaub, es macht einfach Spaß, sich auch die Leute anzuschauen, die sich fast wie in Ascot extra herausputzen und ihre schönsten Hüte aus dem Schrank holen. Alle suchen nach Pflanzenraritäten, nach Blumenzwiebel für das nächste Jahr, nach schönen Dekoartikeln für Heim und Garten. Man entdeckt immer neue Ideen, wie zum Beispiel die Idee mit den kleinen Sukkulenten in Lebensmitteldosen auf dem Foto hier oben. Ich muss das unbedingt nachmachen, jetzt werden erstmal Dosen gesammelt. Weiter »

Frittierter Fisch … und es ist Sommer

Geschrieben am 14 August 2012 | 11 Kommentare

Es gibt Gerichte, die ich sofort mit Sommer und Italien verbinde, die mich an meine Sommertage am Meer oder in den Abruzzen erinnern. Wie zum Beispiel die Reistomaten oder ein ganz simpler Thunfisch-Bohnen-Salat. Aber für mich ist es kein Sommer, wenn ich nicht frittierten Fisch esse. In italienischen Restaurants hier in Deutschland findet man sehr selten wenn überhaupt die typische „frittura di mare“, oft gibt es nur die Calamariringe im Teigmantel, die allerdings nichts mit dem Original gemeinsam haben. Weiter »

Im Klostergarten

Geschrieben am 9 August 2012 | 27 Kommentare

Ich habe das Wochenende in der Schweiz verbracht, wo ich ein wenig abschalten konnte. Bei meiner Schwester in der Nähe ist ein schönes Kloster mit einem bis ins letzte Detail gepflegten Garten. Genau so einen Ort habe ich gebraucht: Absolute Stille und Ruhe, eine friedliche Atmosphäre, die unglaubliche Vielfalt und Schönheit der Natur. Blumen, Kräuter und Gemüse – manche Sorten hatte ich noch nie in Natura gesehen, die Leinenpflanze zum Beispiel. Wenn ich solche Gärten sehe, dann wünsche ich mir am liebsten einen eigenen, in dem ich mein Gemüse anbauen kann … oder einfach ein paar frische Blümchen für den Tisch pflücken kann. Noch bleibt es ein Traum, aber wer weiß.

Begleitet mich erstmal in diesem wunderbaren Garten, vielleicht inspieriert er auch Euch. Weiter »

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