Die Schönheit der einfachen Dinge

Geschrieben am 18 September 2015 | 3 Kommentare

Die paar Tomaten, die noch an den Pflanzen hängen, werden wohl die letzten für dieses Jahr sein. Es war ein absoluter Tomaten-Sommer. Mit den Pflanzen habe ich großes Glück gehabt, während die Nachbarin sich beschwert hat, dass ihre alle kaputt gegangen sein. Irgendeine Tomatenfäule. Mit den Zucchini hingegen muss ich mir nächstes Jahr mehr Mühe geben. Ok, ich hatte nur eine Pflanze, aber die hat ganze drei Zucchini getragen. Dafür ganz viele leckere Blüten, die ich sehr genossen habe. Paprika werde ich wohl nicht mehr anbauen: zwei Pflanzen, zwei Paprikaschoten – genauso wie im letzten Jahr. Irgendetwas mache ich falsch. Das sind alle Pflanzen aus meinem Mini-Gemüsegarten – und noch zwei kleine Chilipflänzchen und Meerrettich, den ich von meiner lieben Nachbarin geschenkt bekommen habe. Weiter »

Schiacciata con l’uva: eine toskanische Spezialität

Geschrieben am 15 September 2015 | 8 Kommentare

Schiacciata con l’uva. Praktisch eine süße Focaccia mit Weintrauben. Aber keine Tafeltrauben sondern Keltertrauben. Diese toskanische Spezialität habe ich zum ersten Mal während meines wunderschönen Urlaubs 2010 im Chianti gegessen. Das war kurz vor der Weinernte und da gab es Schiacciata an jeder Ecke. Ich weiss noch, wie ich den Geschmack fabelhaft fand, mich aber wunderte, dass noch die Kerne drin waren und es hin und wieder zwischen den Zähnen leicht knirschte. Habe noch gedacht, das sei ein Versehen.
Als ich vor ein paar Tagen nach dem Rezept gesucht habe, fand ich heraus, dass die „knirschenden Kerne“ zur Schiacciata einfach dazu gehören. Darauf muss man allerdings vorbereitet sein! Der Geschmack ist aber einfach zu gut. Nicht zu süß, aussen kross, innen schön saftig. Und was am besten daran geschmeckt hat, waren die Trauben aus dem eigenen Garten! Weiter »

Pflaumen Galettes

Geschrieben am 6 September 2015 | 7 Kommentare

Nach einem wunderschönen Sommer spürt man langsam, dass der Herbst im Anmarsch ist. Ich habe schon die warme Decke für das Sofa rausgeholt, nachmittags ist mir nach einer heissen Tasse Tee, ich habe den ersten Kürbis gekauft und denke schon über einen herbstlichen Kranz für die Haustür nach. Und heute hatte ich auf einmal Lust, etwas Süsses zu backen! Ich hatte wunderbare Zwetschgen, und statt als Kompott für mein Porridge-Frühstück zu enden, sind sie diesmal in zwei Galettes gelandet. Auf dem schönen Blog „flowersonmyplate“ habe ich das Rezept für den Teig entdeckt und gleich nachgebacken. Allerdings habe ich statt Dinkelmehl zur Hälfte Weizen- und Buchweizenmehl verwendet. Weiter »

Mein Besuch der Landesgartenschau in LD

Geschrieben am 24 August 2015 | 5 Kommentare

Am Wochenende habe ich es endlich nach Landau zur Landesgartenschau geschafft. Ich wollte eigentlich schon viel früher hin, aber ich hatte nicht unbedingt begeisterte Kommentare gehört und deswegen habe ich es immer verschoben. Ich muss vorweg sagen, dass ich noch nie auf einer LaGa oder BuGA war und deswegen auch keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich habe nur eine lange Gartenmarkterfahrung. Ich weiss auch nicht, was ich genau erwartet habe, aber ich war zum Schluss recht enttäuscht. Wahrscheinlich bin ich nicht unbedingt die richtige Zielgruppe. Weiter »

Mein erster Versuch mit Gewürzgurken

Geschrieben am 3 August 2015 | 12 Kommentare

Diese Sommerwochen vergehen mit viel angenehmer Hausarbeit, Einwecken und Essen im Garten. Die Tomaten wachsen und gedeihen, die Zucchini auch, und ich glaube, ich wäre auch eine gute Bäuerin geworden. Das „langsame Leben“ sagt mir doch sehr zu. Nächstes Jahr werde ich dann auch kleine Gurken anbauen, dann brauch ich sie nicht zu kaufen, um sie einzuwecken.

Meine deutsche Oma hatte immer große Vorräte an Eingemachte. Und wenn wir nach zwei langen Reisetagen aus Rom im Münsterland ankamen, rasten wir sofort in den Keller, um ein Glas Gewürzgurken aufzumachen. So herrlich süss-sauer, mein Vater war verrückt danach. Und jedes Mal wenn ich aus Deutschland mit dem Auto nach Rom fuhr, hiess es nur „Bring mir Gurken“. Und so fuhr ich mit mindestens 30 Gläsern über die Alpen! E konnte ein ganzes Glas an einem Abend verputzen, so sehr hat er sie geliebt. Weiter »

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