Knoblauchgras-Kresse-Frittata
Geschrieben am 2 April 2011 | 29 Kommentare
Im Asienladen gibt es immer dieses Knoblauchgras. Ich habe es nie gekauft, da ich überhaupt nicht wusste, was man damit macht. Inspiriert durch eine italienische Bloggerin, habe ich mich zum Kauf entschlossen und daraus eine leckere Frittata gemacht. Das Knoblauchgras ist von der Konsistenz etwas fester als Schnittlauch und ich wollte es nicht ganz so knackig im Omelett haben, also habe ich es worher in der Pfanne etwas angebraten und das war gut so. Der Geschmack ist dezent knoblauchig, wirklich sehr gut. Ich hatte noch etwas Kresse und die kam auch noch in die Frittata. Nur Knoblauchgras wäre etwas einseitig gewesen. Andere Kräuter kann man natürlich auch noch reintun. Zur Zeit wird man ja auf dem Markt echt verwöhnt. Weiter »
Zucchini mit Minz-Hack-Couscous-Füllung
Geschrieben am 29 March 2011 | 34 Kommentare
Das sind kleine Glücksmomente, wenn man auf dem einzigen Gemüsestand hier im Kleinstädtchen auf einmalrunde Zucchini, sogenannte Rondini, entdeckt. Ich hatte es schon aufgegeben, sie zu finden. Es sind ja eigentlich ganz normale Zucchini, im Geschmack unterscheiden sie sich gar nicht von den langen. Aber hübsch sind sie ja! Weiter »
Endlich Frühling
Geschrieben am 26 March 2011 | 28 Kommentare
Es ging auf einmal ganz schnell: In den letzten Tagen sind die Knospen der Bäume und Stäucher regelrecht explodiert und da war er, der Frühling. Lange haben wir auf ihn gewartet. So bin ich heute mit meiner Kamera durch die Nachbarschaft gezogen und habe ein paar Blüten eingefangen. Euch allen ein wunderschönes Wochenende. Weiter »
Mein Blog wird 3+1 Jahre alt
Geschrieben am 25 March 2011 | 71 Kommentare
Es ist bereits ein Jahr vergangen, seitdem ich nach drei gemeinsamen Blogjahren mit meiner Freundin Marina angekündigt habe, daß ich mit meinem eigenen, neuen Foodblog weitermachen würde. Es gab unterschiedliche Reaktionen, vor allem von den italienischen Lesern, die zum Teil enttäuscht waren, daß wir als Duo aufhören. Für die deutschen Leser war es keine große Umstellung, da nur ich im alten Blog auf Deutsch gebloggt habe. In diesen 4 Blogjahren hat sich viel verändert, es sind so viele neue schöne Blogs entstanden, daß man leider nicht mehr die Zeit für jeden findet. Und damit meine ich nicht nur die Zeit, einen kurzen Kommentar zu hinterlassen, sondern sich wirklich die Zeit zu nehmen, regelmäßig einen Blog zu lesen, um die Person kennen zu lernen, die dahintersteckt.
Um so mehr freue ich mich, wenn ich Emails von Lesern bekomme, die meine Rezepte erfolgreich nachgekocht haben oder die neugierig sind, wer ich eigentlich bin, was ich mache.
Der Blog gehört mittlerweile zu meinem Leben, ich habe in diesen Jahren Menschen kennen gelernt, die zu wahren Freunden geworden sind. Der Blog ist auch das Schaufenster für meine Fotos. Fotografieren ist für mich regelrecht ein unverzichtbares Hobby geworden. Fotografieren tut mir gut und es tut mir gut, die Fotos mit Euch zu teilen. Der Blog hat sozusagen fast eine therapeutische Wirkung, er beruhigt mich ungemein. Deswegen möchte ich mich bei allen Lesern bedanken, die hier vorbeischauen, die sich bemerkbar machen oder auch nicht. Es gibt heute keinen Kuchen, sondern eine Joghurtcreme mit den ersten Himbeeren. Ich konnte nicht widerstehen.
Joghurt-Limetten-Creme mit Himbeeren
Zutaten für 4 Personen
- 3 Blatt Gelatine
- 2 unbehandelte Limetten (Saft und Abrieb)
- 80 g Puderzucker
- 350 g griechischer Joghurt 10%
- 250 ml Sahne
- 2 Schalen Himbeeren
- 8 Kekse (Butterkekse oder Löffelbuiscuits)
- Zucker und Zitronensaft für die Himbeeren
Die Gelatine einige Minuten in kaltem Wasser einweichen. Limettensaft und -abrieb mit der Hälfte des Puderzuckers verrühren. Saft-Mix erhitzen. Eingeweichte Gelatine ausdrücken und im warmen Limettensaft auflösen. Etwas abkühlen lassen.
Joghurt, restlicher Puderzucker und Limetten-Gelatine-Mischung mit dem Pürierstab ganz fein pürieren. Die Sahne steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Die Kekse zerbröseln und schichtweise mit der Joghurtmasse in Gläser verteilen. Mindestens 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Himbeeren mit Zucker und Zitronensaft anmachen und über die Creme geben.
Kressesüppchen
Geschrieben am 22 March 2011 | 24 Kommentare
Kresse habe ich auch wieder neu entdeckt. Mochte ich als Kind auch nicht, in Italien gab es sie kaum und ich kann mich nur erinnern, wie meine deutsche Oma die Kresse immer auf ein Butterbrot gestreut hat. Für meinen ungeübten Gaumen etwas ganz komisches. Sprossen allgemein mochte ich und mag ich heute auch nicht. Auf dem Markt gab es aber sehr schöne Kresse zu kaufen, lose und nicht im Schälchen. Damit hab ich dieses leckere Süppchen gemacht und ab jetzt steht auch Kresse wieder hoch im Kurs bei mir. Weiter »
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