Rhabarber-Chutney

Geschrieben am 12 April 2011 | 28 Kommentare

Wenn auf dem Markt der Bärlauch auftaucht, ist der Rhabarber nicht mehr weit. Den ersten des Jahres esse ich meist als Kompott, darauf freue mich das ganze Jahr. Erst wenn die erste Lust gestillt ist, fängt das Experimentieren in der Küche an. Diesmal habe ich ein Chutney ausprobieren wollen und habe einfach aus verschiedenen Rezepten, die ich gefunden habe, meine ganz persönliche Obst und Gewürzmischung zusammengestellt. Passt wunderbar zu gegrilltem Fleisch, aber auch zu sehr reifem Käse.  Weiter »

Die Gartenmarkt-Saison beginnt

Geschrieben am 10 April 2011 | 26 Kommentare

Meine Gartenmarkt-Fotos müssen Euch mittlerweile alle gleich vorkommen, aber ich kann es nicht lassen: Ich liebe es, wenn die Gartenmarkt-Saison beginnt und ich endlich wieder Kräuter, Blumen, Pflanzen, Leckereien und schöne Dinge bewundern kann. Der Gartenmarkt in Edenkoben ist immer der erste im Jahr und auch diesmal hat er mich nicht enttäuscht. Weiter »

Erdbeer-Gurken-Salat, endlich auch ich

Geschrieben am 8 April 2011 | 33 Kommentare

Letztes Jahr bei Steph vom Kleinen Kuriositätenladen entdeckt, die wiederum das Rezept von Orsi des Blogs Nokedli hat, heute erst probiert und zac: Liebe auf den ersten Biss. Jetzt verstehe ich, warum das letztes Jahr der Renner in deutschen Blogs war. So ein leckerer, frischer Salat. Es sind nur ein paar Zutaten, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie so zu kombinieren. Ich hatte weder Walnuss- noch Haselnussöl, dafür aber Mandelöl. Das wird für mich der Sommersalat 2011! Weiter »

Ricotta-Bärlauch-Flan

Geschrieben am 7 April 2011 | 17 Kommentare

Ich liebe diese Jahreszeit in der, nach einem langen Winter, die Marktstände sich wieder mit frischen Kräutern, Spargel, Beeren und anderem leckeren Frühlingsgemüse füllen. Jetzt ist Bärlauchzeit und der erste in diesem Jahr ist in leckeren, fluffigen Flans gelandet. Ich habe den Ricottakäse mit dem Bärlauch püriert und die Konsistenz wurde sehr flüssig. Deswegen habe ich noch etwas Speisestärke hinzugefügt, weil ich befürchtete, der Flan könnte zu flüssig bleiben. Man kann aber auch die Eier mit dem Bärlauch pürieren und dann unter den Käse heben, da kann man sicherlich auch auf die Speisestärke verzichten. Weiter »

Dampfnudeln Oma Helmas Art

Geschrieben am 5 April 2011 | 44 Kommentare

1Letzte Woche war ich bei meinen lieben Freunden eingeladen und ich durfte Oma Helma bei der Zubereitung der weltbesten Pfälzer Dampfnudeln mit Weinsauce zuschauen. Ich kam, als der Teig schon geknetet war und die portionierten Dampfnudeln bereits am Gehen waren. Es war nicht ganz so einfach, von Oma Helma die exakten Mengenangaben zu erfahren, wie auch, wenn man sie ein Leben lang nach Gefühl macht :-) Es kann also sein, daß gerade bei der Milchmenge auch Ihr nach Gefühl gehen müsst. Wichtig bei den Dampfnudeln ist, daß man beim Garen den Decken NIE UND NIMMER öffnet, ansonsten fällt alles zusammen. Wann sind sie aber fertig? Oma Helma sagt, daß die Dampfnudeln „verzählen“, wenn sie fertig sind. Tja, das geht wohl auch nach Gefühl. Gemeint ist dieses Knistern, wenn sich unten diese geniale, leicht gesalzene Kruste bildet. Meine Freundin mag die Dampfnudeln zweimal gebacken, also von unten und von oben Kruste. Ich jetzt auch! Aber original ist anders, sagt ihr Mann. Bei uns gab es Himbeeren und Weinsauce zu den Dampfnudeln. Oma Helma hatte auch Linsensuppe dazu gekocht, aber da wären wir geplatzt. Ich habe versprochen, daß ich eine mediterrane Variante ausprobieren werden. Meiner Meinung nach kann man sie mit Mozzarella und Schinken o.Ä. füllen. Dann platzt man erst recht :-) Ich versuch’s.

Danke, liebe Freunde, für dieses leckere Essen. Ich werde nirgendwo anders mehr Dampfnudeln essen, nur die von Oma Helma!

Zutaten für ca. 18 Dampfnudeln

  • 1 kg Mehl
  • 1 1/2 Hefewürfel
  • 1 TL Salz für den Teig
  • 1 gestrichener EL Zucker
  • 2 Eier
  • ca. 1/2 Liter lauwarme Milch
  • ca. 100 g Fett (geschmolzene Butter oder Pflanzenöl)
  • 1 gestrichener TL Salz zum Kochen
  • 1 Tasse Wasser
  • etwas Öl

Mehl auf die Arbeitsfläche oder in eine große Schüssel geben und eine Mulde formen. Die Hefe darin zerbröcklen, Zucker darüberstreuen und ein paar EL lauwarme Milch hinzufügen. Ca. 20 Minuten gehen lassen, bis der Vorteig anfängt zu quellen. Dann Salz, restliche Milch, Eier und Fett in die Mulde geben und alles gründlich zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig ca. 1/2 Stunde gehen lassen. Wieder durchkneten, Portionen abstechen und die Dampfnudeln formen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal 1/2 Stunde gehen lassen.

Eine hohe beschichtete Pfanne mit Öl bepinseln,, eine Tasse Wasser und Salz hinzugeben und zum Kochen bringen. Die Dampfnudeln in die Pfanne geben und mit dem Pfannendeckel schließen. Bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten garen OHNE JEMALS den Deckel zu öffnen.

Die Dampfnudeln sind fertig, wenn sie „verzählen“. Mit Obstkompott, Vanillesauce und/oder traditionell mit Weinsauce servieren:

Weinsauce

  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver
  • Zuckermenge nach Packungsanleitung
  • Wasser und Weißwein statt Milch, nach Packungsanweisung im Verhältnis 1:1 oder 1:2
  • 1 Eigelb
  • 1 steif geschlagenes Eiweiß

Das Vanillesaucenpulver nach Anleitung zubereiten, wobei die Milch durch Wasser und Weißwein ersetzt werden muss. Die Sauce kochen und zum Schluss ein Eigelb schnell unterheben. Kalt werden lassen und danach das geschlagene Eiweiß unterheben.

Weiter »

« neuere Postsältere Posts »
  • Es war einmal

  • Archiv

  • Meine Fotos bei

  • Deutsche Foodblogs

    Köstlich & Konsorten