Spendenaktion für Genua

Geschrieben am 17 November 2011 | 6 Kommentare

Der heutige Beitrag erscheint nur auf Italienisch. Chiara, eine italienische Foodbloggerin, hatte erst im August ihren wahr gewordenen Traum vorgestellt:  Ein kleines Restaurant in Genua mit kulinarischer Bücherecke.  Nach nur drei Monaten wurde ihr Traum von Schlamm und Wasser zerstört. Die Überschwemmungen in Genua haben in wenigen Stunden all das angerichtet. Sofort haben ein paar befreundete Foodbloggerinnen uns alle dazu aufgerufen, zu helfen. Und es ist unglaublich, was gerade passiert. Viele Blogger haben mittlerweile Kontakte zu Firmen und in Genua treffen gerade schon die ersten Pakete ein mit Küchengeräten, Zutaten, Möbeln. Alle wollen helfen, ob mit Büchern, ein paar Euro oder auch nur Mundpropaganda. Schön zu sehen, dass man etwas bewirken kann.

Malagaeis

Geschrieben am 12 November 2011 | 35 Kommentare

Es gibt für mich Sommereis und Wintereis. Im Sommer mache oder bestelle ich ausschließlich Früchteeis, während ich Milchspeiseeis links liegen lasse. Es ist nun das erste Mal, daß ich zu dieser Jahreszeit Eis zubereite – noch schnell bevor ich die Eismaschine wieder wegpacke :-) Malagaeis sollte es sein, mit vielen Rosinen. Und fettem Mascarpone. Wir brauchen Fettpölsterchen für den harten Winter :-) Ich habe gar nicht die Zeit gehabt, das Eis kurz vor dem Servieren schön zu fotografieren. Mit der Zeitumstellung haben wir Blogger nun alle (naja, nicht alle) das Problem mit dem Licht. Und manchmal bin ich einfach zu faul, im Winter alles für ein Foto aufzubauen … bei Eis sowieso nicht :-) Das Eis schmeckt super, schön cremig und rosinenlastig (komisch, im Originalrezept stand nichts davon, die Rosinen in die Eisamasse zu geben, sondern nur den Rum … aber das kann nicht sein, muss sich um einen Fehler handeln). Schmeckt auch gut zu einem warmen Stück Kuchen :-) Ein schönes Wochenende Euch allen! Weiter »

Obatzda

Geschrieben am 5 November 2011 | 39 Kommentare

Vor ein paar Tagen hat mir eine liebe Freundin ihren neuen Thermomix zur Verfügung gestellt, um lauter Dips für meine Gäste zuzubereiten. Ich war ja immer recht skeptisch gegenüber dieser Küchenmaschine. Aber ich muss zugeben, daß es schon beeindruckend war, wie schnell wir fertig waren und wie leistungsstark das Gerät ist. Ich muss nur noch rausfinden, ob ich ihn wirklich regelmässig benutzen würde und ob sich so ein gerät für einen Mini-Haushalt wie meinem überhaupt lohnt.
So, nun haben wir gemeinsam „gedippt“ was das Zeug hält. Unter anderem haben wir Obatzda zubereitet. Das Rezept aus dem Thermomix-Heftchen habe ich mengenmäßig etwas abgewandelt und weniger Butter, dafür mehr Camembert verwendet. Wer also so ein Gerät hat, kann erst die Zwiebel ein paar Sekunden fein hacken und dann alle restlichen Zutaten für weitere 10-15 Sekunden dazugeben. Wer, wie ich, kein solches Gerät besitzt, der kann einfach alles in eine normale Küchenmaschine geben und dann die Zwiebel unterrühren. Oder natürlich, ganz traditionell, den Camembert mit der Gabel zerdrücken.
Nichts für die schlanke Linie, aber schmeckt das gut! Weiter »

Kürbis mit Kräuter-Parmesan-Kruste

Geschrieben am 1 November 2011 | 40 Kommentare

Auch dieses Jahr habe ich DAS Kürbisrezept gefunden, das ich sicherlich diesen Herbst (und Winter) immer und immer wieder machen werde. Die letzten Jahre habe ich im Wechsel die Kürbis-Rösti und den geschmorten Ofenkürbis wiederholt. Natürlich auch Kürbis-Ingwer-Suppe. Als ich vor ein paar Tagen auf Pinterest dieses Rezept entdeckt habe, das ursprünglich von Ottolenghi stammt, wusste ich sofort, daß es der Renner werden würde. Ich habe die Mengen sehr nach Gefühl zusammengemischt, zusätzlich noch etwas Chili hinzugefügt, sonst ist mir der Kürbis zu süss. Wichtig ist eine ausreichende Menge an Parmesan. Ich habe Mandeln verwendet, man kann aber auch Haselnüsse oder Pinienkerne nehmen. Die Kräuter kann man auch nach Belieben variieren. Das Rezept ist super schnell gemacht und schmeckt schön kross und würzig. Weiter »

Apfel-Birnen-Crumble mit Haselnüssen

Geschrieben am 30 Oktober 2011 | 21 Kommentare

Es sind volle und anstrengende Tage  zur Zeit. Wenn man zudem Gäste hat und man möchte nicht den ganzen Tag in der Küche stehen, dann ist ein Crumble die perfekte Lösung für das Dessert. In 10 Minuten ist alles vorbereitet und ab in den Ofen. Der Apfel-Crumble ist der Klassiker schlechthin, ich kenne kaum jemanden, dem er nicht schmeckt. Diesmal kamen noch ein paar reife, süße Birnen hinzu. Normalerweise mache ich Crumble immer mit gemahlenen Mandel, in dieser Version wurden allerdings gemahlene Haselnüsse verwendet. Es schmeckt dadurch etwas rustikaler, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Dazu gab es Vanilleeis und es hat allen super gemundet! So, dann noch einen schönen Sonntag, ich muss schnell wieder los :-) Weiter »

« neuere Postsältere Posts »
  • Es war einmal

  • Archiv

  • Meine Fotos bei

  • Deutsche Foodblogs

    Köstlich & Konsorten